Mode ist ein sich schnell ändernder und unbeständiger Prozess. Manche Dinge werden sehr schnell durch andere ersetzt. Es gibt Situationen, in denen ein Rockmodell zum Beispiel im Winter beliebt wird. Im Sommer wird dieses Ding der wichtigste Anti-Trend sein. Der durchschnittliche Mensch ist kaum in der Lage, mit der sich schnell entwickelnden Mode Schritt zu h alten, also lernt er die wichtigsten Trends kennen, wenn die meisten Menschen anfangen, sie zu benutzen. Dieses Phänomen war in der UdSSR sehr weit verbreitet. Wenn etwas Neues auftauchte, träumten alle Mädchen davon, es zu tragen. Man kann nicht sagen, dass die Mode während der gesamten Existenz des Staates der UdSSR dieselbe war. Sie veränderte sich auch ständig.
Es ist erwähnenswert, dass die Trends, die in den 90er, 80er und 70er Jahren relevant waren, jetzt wieder auf den Laufstegen der Mode sind. Lassen Sie uns herausfinden, wie sie aussahen. Heute werden wir über sowjetische Kleidung und Größen sprechen. Wir werden die Ära des 20. Jahrhunderts im Detail verfolgen und die wichtigsten Merkmale dieser Zeit herausfinden.
Mode in der Nachrevolutions- und Vorkriegszeit
Nach der Großen Oktoberrevolution in der UdSSR ging die gesamte Produktion zurück. Das ganze Land war zerstört, die Menschen und Behörden hatten fast kein Geld. Sobald sich die Situation zu verbessern begann, erschien die Produktion sowjetischer Kleidung, die im Unisex-Stil kreiert wurde. Die Frauen der neuen Gesellschaft konnten einfach keine langen Korsettkleider und High Heels tragen.
Aufgrund des Mangels an Stoffen in der UdSSR wurde universelle Kleidung für alle geschaffen. Das Management etablierte eine gemeinsame Hemdform für Männer und Frauen und einen einzigen Rockstil, der keine verschiedenen F alten, Einsätze oder Raffungen enthielt.
Parallel zum Unisex-Stil gab es den im Volksmund "Nepman-Stil" genannten Stil, der sich an den in Frankreich bestehenden Trends orientierte. Zu dieser Zeit wurden Korsetts durch niedrig taillierte Hemdkleider ersetzt, die sowjetische Frauen sehr liebten. Mode für sie verging kein ganzes Jahrzehnt. Der Artikel zeigt sowjetische Kleidung auf dem Foto.
Nachkriegsmode
Während des Krieges hatten natürlich alle keine Zeit für Mode. Kaum endete, wurden Steppjacken und Planenstiefel durch leichte Blusen und Schlaghosen ersetzt. Zu diesem Look wurde oft eine voluminöse Jacke mit mehreren Knöpfen hinzugefügt.
Ende der 40er Jahre zeichnete sich ein Trend ab, der eine Kombination aus femininen Looks und strengen, maskulinen Details beinh altete. In den 50er Jahren Kleidung ausDior erreichte die UdSSR erst 1959.
Nach dem Weltfest der Jugend und Studenten begannen Hausierer aufzutauchen - junge Leute, die ausländische Kleidung verkauften. Damals sah man auf den Straßen der Großstädte Dudes – junge Männer und Frauen, die den grauen Sowjetalltag herausforderten. Die Hauptmerkmale dieses Trends waren Rohrhosen, Rohrschirme und Jacken mit breiten Schultern.
Übrigens wurden damals viele sowjetische Kleidungsstücke von privaten Schneidern hergestellt. Schließlich konnte die Leichtindustrie des Landes die Bedürfnisse der Frauen nicht erfüllen.
Mode der Tauwetterperiode
Was geschah mit der Kleidung aus der Sowjetzeit während der "Tauwetter"-Periode?
Das Wichtigste in der Garderobe eines Mädchens oder einer Frau in der UdSSR war ein Minirock.
Anfangs gefiel dieser Trend der oberen Gesellschaftsschicht nicht. Mädchen durften nicht am Unterricht teilnehmen, wenn die Rocklänge nicht der Norm entsprach. Glücklicherweise beruhigten sich alle nach einer Weile.
Die Zeit des "Auftauens" war in der Kleidung gut nachvollziehbar. Jetzt konnten sich Mädchen viel mehr verschiedene Farben und Stile leisten. Besonders beliebt waren Bolognese-Regenmäntel, die bei den meisten Mädchen im Kleiderschrank waren.
Modeperiode "Stagnation"
Die damalige Mode gehorchte den Regeln des Schwarzmarktes. Die Kleidung, die sie aus dem Ausland mitbrachten, wurde sofort berühmt und beliebt. Ein Beispiel sind Jeans. Hosen wurden aus diesem Stoff gefertigt, ausgestellte Jeans g alten als Attribut von Luxus und Wohlstand. Fast alle Mädchen der „Stagnations“-Ära träumten davon, einen geschlitzten Jeansrock zu kaufen.
Cinema hatte einen ziemlich starken Einfluss. Es war der Beginn des Cowboy-Themas in der sowjetischen Kleidung. Karierte Wollröcke, lange Röcke mit Volants in leuchtenden Farben waren sehr beliebt. Sowjetische Frauen verliebten sich in Rollkragenpullover, besonders in Schwarz. Dieser Pullover ist zur Basis des Alltagslooks geworden.
Es ist erwähnenswert, dass die Produktion sowjetischer Kleidung bisher unterentwickelt war. Die meisten Artikel wurden zu Hause hergestellt oder in Europa gekauft.
Mode während der Perestroika und der 90er
Welche Veränderungen gab es während der Perestroika in sowjetischer Kleidung und Schuhen?
Die Pumps wurden durch bequemere Modelle mit Keilabsatz ersetzt. Besonders beliebt waren Clogs mit Metallschnallen. Zu dieser Zeit tauchte ein neuer Trend namens Hippies auf. Die Kleidung dieses Stils war eher locker, in hellen, angenehmen Farbtönen gest altet. Moderation war in den 80er Jahren en vogue. Frauen trugen Midiröcke, am beliebtesten war das Gode-Modell. Außerdem muss die Bananenhose erwähnt werden, die sich nach unten verjüngt und mit einer Rüsche endet. Safari- und Militärstil waren in Mode.
Jene Frauen, die nach Aufstieg strebten, behielten den Business-Stil bei und trugen übergroße Jacken und elegante Blusen.
Ende der 80er waren gerade Schnitte und asymmetrische Details angesagt. Frauen und Männer versuchten einen Neustart. Sie fingen an, hell und zu verwendenungewöhnliche Gegenstände, wie rosafarbene Jacken, große künstliche Ohrclips.
Die beliebtesten Farben in der UdSSR
Farben und Schattierungen, die am häufigsten in sowjetischer Frauenkleidung zu finden waren:
- Grau.
- Schwarze und weiße Erbsen. Einer der beliebtesten Drucke in der UdSSR. Solche Klamotten sahen wahnsinnig feminin und schön aus.
- Blumenmuster.
- Käfig. Besonders beliebt wurde dieser Druck nach den 60er Jahren. Es wurde sowohl beim Herstellen von Röcken als auch beim Nähen von Oberbekleidung verwendet.
Die beliebteste Farbe, die von Mädchen fast jeden Alters verwendet wird. In Schulen gab es graue Uniformen, und erwachsene Frauen trugen Anzüge dieser Farbe zur Arbeit.
Er wurde von sowjetischen Frauen unglaublich geliebt. Besonders schön waren Kleider mit Blumen aus fliegenden Stoffen. Die Frau in diesem Outfit sah unglaublich frisch und jung aus.
Wie sah modische Oberbekleidung in der UdSSR aus?
Was wurde in der Sowjetunion als Oberbekleidung getragen?
- Kunstpelzmäntel. Dieses Detail der Garderobe zeugt seit jeher von gutem Wohlstand. Schließlich war ein schöner Pelzmantel ziemlich schwer zu finden.
- Lammfellmäntel. Die beliebteste Art von Oberbekleidung nach der Perestroika-Zeit. Schaffellmäntel waren ziemlich teuer, also konnte sich nicht jedes Mädchen sie leisten.
- Bologna-Regenmantel. Er verliebte sich nicht nur in Frauen, sondern auch in Männer. Besonders beliebt waren beige und braune Regenmäntel. Schatten.
- Kurze Jacken. Dieses Kleidungsstück tauchte um die 80er Jahre auf. Normalerweise wurden Jacken in beruhigenden Farbtönen hergestellt, aber die "Mods" der Perestroika-Zeit schafften es, ein solches Kleidungsstück in den hellsten und sattesten Farben aus Europa zu bringen.
Beliebteste Stoffe
Es ist erwähnenswert, dass nicht alle existierenden Stoffe in der UdSSR Wurzeln geschlagen haben. Welche waren die beliebtesten?
- Jeans.
- Chiffon. Leichter, schwereloser Stoff, der dazu beigetragen hat, unglaublich schöne und feminine Blusen zu kreieren.
- Atlas. Viele Kleider und Blusen wurden aus diesem Material genäht. Es wurde normalerweise von privaten Werkstätten verwendet.
- Chintz. Der beliebteste Stoff für Sommerkleidung. Erstens war es angenehm zu tragen, leicht zerknittert. Zweitens war es leicht und luftig, sodass es in Kleidung aus diesem Material nicht heiß wurde. Röcke und Kleider wurden normalerweise aus Chintz hergestellt.
- Wolle. Es wurde nach den 60er Jahren populär. Zuerst kamen Wollröcke, dann Pullover.
Dieser Stoff kann als das wichtigste Merkmal der Mode in der UdSSR bezeichnet werden. Fast alles ist daraus entstanden. Am beliebtesten waren natürlich Jeans und Röcke. Darüber hinaus kauften viele Männer auch Jeansjacken. Reiche Leute hatten Hemden und Taschen aus diesem Material.
Die denkwürdigsten Dinge aus der UdSSR
Woran erinnerst du dich über Mode in der UdSSR?
- Schlaghose. Der modischste und stilvollste Teil der Garderobe sowjetischer Männer und Frauen, der ständig wieder auftauchtmoderne Laufstege.
- Gestreifte Socken. Sie wurden von sowjetischen Frauen sehr geliebt. Der Höhepunkt der Popularität kam in den 70er Jahren, als Fitness in Mode kam.
- Jeansrock mit Nieten in A-Linie. Dieses Garderobendetail war in den 70er und 80er Jahren gefragt. In den letzten 5 Jahren ist sie mehrmals zu den Modenschauen zurückgekehrt und hat die Läden vieler bekannter Marken gefüllt.
- Badeanzüge mit hohem Höschen. Sie sind immer noch sehr beliebt, da sie es Ihnen ermöglichen, viele Unvollkommenheiten der Figur zu verbergen.