Auch wenn Skifahren auf den ersten Blick eine Art Outdoor-Aktivität zu sein scheint, ist die Auswahl von Sportgeräten und Uniformen für Amateure nicht weniger wichtig als für Profis. Wie lässt sich das erklären? Tatsache ist, dass die richtige Auswahl der Ausrüstung seinem Besitzer wahre Freude bereiten wird. Dies gilt insbesondere für den Urlaub im Skigebiet. Es sei daran erinnert, dass eine hastig gekaufte oder billige Uniform die positiven Emotionen beim Abstieg von den Hängen zerstören und echtes Unbehagen verursachen kann.
Der Skianzug wurde Ende der vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts vom Modedesigner Emilio Pucci entworfen. Er begann diese Form vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zu nähen. Es wurde damals vom Skiteam des Reed College getragen. Die Geschichte der Marke begann 1947, als Emilio Pucci für seinen Freund solche Ausrüstung nähte. Der vom Designer entworfene Skianzug wurde versehentlich von der Redaktion der maßgeblichen Publikation „Harper's Bazaar“fotografiert und bewertet. Unter Berücksichtigung der Harmonie von Stil und Praktikabilität der Dinge, sielud Emilio Pucci ein, eine ganze Kollektion dieses Kleidungsstücks zu entwickeln. So tauchten erstmals sportliche Skianzüge auf dem Modemarkt auf. Und derzeit schätzen Outdoor-Enthusiasten die Funktionalität und Praktikabilität dieser Form sehr.
Beachte bei der Auswahl der Ausrüstung, dass ein Anzug nicht nur ein Overall oder eine Kombination aus wattierter Jacke und Hose ist. Dies sind alle Kleidungsstücke, die eine Person darunter anzieht (T-Shirts, Thermounterwäsche, warme Socken und Pullover). Tatsächlich besteht der Skianzug aus drei verschiedenen Schichten. Die erste ist Thermounterwäsche. Es besteht aus synthetischem Gewebe mit einer speziellen Struktur. Diese Unterwäsche ist in der Lage, nicht nur die Wärme des menschlichen Körpers zu h alten und ihren Besitzer vor dem stärksten Frost zu schützen, sondern auch Feuchtigkeit zu entfernen. Gleichzeitig bleibt die Thermoregulation erh alten. Es wird nicht empfohlen, beim Kauf solcher Wäsche zu sparen. Wenn es durch gewöhnliche Kleidung aus Baumwolle ersetzt wird, wird der bei körperlicher Anstrengung freigesetzte Schweiß darin absorbiert. Das macht das Fahren unangenehm.
Die zweite Schicht, zu der auch ein Skianzug gehört, ist wärmende Kleidung. So etwas kann als gewöhnlicher Strickpullover dienen. Für Outdoor-Aktivitäten ist jedoch spezielle Ski-Fleece-Kleidung am effektivsten. Solche Dinge speichern perfekt die Wärme und entfernen Feuchtigkeit von der Körperoberfläche.
Die oberste, dritte Ausrüstungsschicht ist ein spezieller Overall oder eine Hose mit Jacke. Das Material, aus dem diese Dinge genäht werden, ist in der Regelwinddicht. Außerdem ist dieser Stoff in der Lage, Feuchtigkeit von innen abzuleiten.
Bei der Auswahl eines Skianzugs sollten Sie besonders auf die Dampfdurchlässigkeit achten. Sie zeigen die Dampfmenge an, die der Stoff tagsüber überspringen kann. Ebenso wichtig ist die Feuchtigkeitsbeständigkeit, die die Menge an Feuchtigkeit beschreibt, der der Stoff standh alten kann, bevor er nass wird. Beide Indikatoren sollten so hoch wie möglich sein.
Auch der Schnitt des Anzugs ist wichtig. Wesentlich praktischer sind eng anliegende Modelle. Eine lockere Passform erhöht den Luftmassenwiderstand. Skianzüge, deren Preis bei 80 US-Dollar beginnt, werden vom Käufer nach seinen Anforderungen und seiner finanziellen Situation ausgewählt.