Wie Sie wissen, haben Modetrends eine sehr interessante Eigenschaft - sie verschwinden nie spurlos, sondern verschwinden nur für kurze Zeit, um sich nach einer Weile wieder zu behaupten. Eine der unerschöpflichsten Inspirationsquellen für Designer auf der ganzen Welt ist die Ära der unnachahmlichen Marilyn Monroe. Das Interessanteste ist, dass alle modischsten Ideen in den 60-70er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind. Es genügt, sich die Fotografien der Fashionistas von damals anzusehen – und es besteht kein Zweifel daran, dass alles Neue, was uns heute geboten wird, nichts anderes als ein leicht verbessertes, vergessenes Altes ist. So wurden 2015 die Laufstege der Welt von langbeinigen Schönheiten überschwemmt, die Retro-Bademode vorführten.
Die Geschichte der Damenbademode
Spezielle Strandkleidung tauchte erst im 20. Jahrhundert auf und hatte zunächst wenig Ähnlichkeit mit moderner Bademode. Die ersten Badeanzüge waren ärmellose Overalls mit Unterhosen, die bis zu den Knien reichten. Frauen gingen in solchen Outfits an den Strand, bis die große Trendsetterin Coco Chanel in Bademode eingriff. Sie schlug ein Modell eines Badeanzugs vor, der wie ein kurzes Kleid mit dünnen Trägern geformt war und in kurzen Shorts endete. Solche Badeanzüge sahen aus wie ein sehr kurzes Kleid, das eng an der Figur anliegt und alle Mängel im Bauch und an den Seiten verbirgt. Frauen waren von diesen Badeoutfits begeistert, und deshalb hielt sich Bademode bis in die 60er Jahre, bis der Designer Louis Reard den Bikini wieder in Mode brachte. Die Modelle, die er kreierte, hießen "Split Atom" und waren tatsächlich Badeanzüge im Retro-Stil.
Langsam hat diese Form der Bademode einen festen Platz in der Damengarderobe eingenommen. In Bikinis gekleidete Schauspielerinnen tauchten auf den Bildschirmen auf, was dem zweiteiligen Badeanzug schließlich eine dominierende Stellung einbrachte.
Was sind Retro-Bademode
Bademode inspiriert von den 60er und 70er Jahren ist sehr romantisch und lässt Raum für Fantasie. Seltsamerweise nahm der Badeanzug jedoch lange Zeit an Größe ab, um schließlich seine ursprüngliche Form anzunehmen. Und das ist nicht verwunderlich, denn Frauen sehen in solchen Outfits am raffiniertesten und attraktivsten aus. Retro-Bademode betont die Taille sehr vorteilhaft und korrigiert die Form des Bauches, was ihnen die Möglichkeit gibt, immer wieder neu geboren zu werden. Darüber hinaus bietet diese Form des Badeanzugs Bequemlichkeit und Komfort, denn Frauen müssen sich keine Sorgen machen, dass sich ein kleines Stück Stoff bewegt.
Ein weiteres Merkmal von Beachwear made inRetro-Stil, ist das Fehlen von Farbmischungen. Dies bedeutet, dass Badeanzüge aus einfachen Stoffen hergestellt werden, oft in Pastellfarben. Sets, bei denen Mieder und Bikini in unterschiedlichen Farben präsentiert werden, sind sehr beliebt, so dass viele Hersteller diesem Konzept folgend Bikini und Mieder separat verkaufen, damit die Frau die Farben ihres Strandoutfits selbst kombinieren kann.
Bademode im Retro-Stil kann entweder separat oder einteilig sein.
Separate Bademodenmodelle
Modelle, bestehend aus Mieder und Bikini, zeichnen sich durch eine hohe Taille aus, die der weiblichen Silhouette eine besondere Raffinesse verleiht. Es ist kein Zufall, dass Retro-Bademode mit hoher Taille bei westlichen Prominenten so beliebt ist. Dieses Bikini-Design macht die Taille schmaler und verlängert die Beine optisch. Das Mieder des Sets im Stil der 60er erinnert eher an die Form des Oberteils als an den üblichen BH.
Retro-Einteiler
Der sogenannte Pin-up-Stil lädt moderne Fashionistas ein, einteilige Modelle von Badeanzügen anzuprobieren. Modelle geschlossener Beachwear haben meist Einsätze aus speziellen Materialien, die für einen straffenden Effekt sorgen. Bei den einteiligen Modellen gibt es keine Träger, was die Brust optisch vergrößert, die Linie der Schultern reduziert und die Silhouette streckt.
Wie man einen Badeanzug auswählt und womit man ihn kombiniert
Zunächst ist anzumerken, dass Badeanzüge speziell für kurvige Formen kreiert wurden, da in den sechziger Jahren runde Hüften und volle Brüste in Mode waren. Denn die Damen im Körper dieser Modelswürde bestimmt besser passen. Schlanke Mädchen sollten auf die Form des Monokinis achten, auch bezogen auf den Retro-Stil. Diese Badeanzüge wurden entwickelt, um genau an den richtigen Stellen Volumen hinzuzufügen. So können sie beispielsweise durch einen Rock ergänzt werden, der das Volumen der Hüften optisch vergrößert, oder Rüschen, die der Brust Fülle verleihen. Darüber hinaus besteht Bademode im Monokini-Stil aus gemusterten Stoffen und ist oft mit Stickereien verziert, die dem weiblichen Körper ebenfalls Volumen verleihen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem zweiteiligen Retro-Badeanzug sind, sich aber nicht sicher sind, wie er an Ihnen aussehen wird, suchen Sie nicht weiter als nach dem wandelbaren Slip, der aufgerollt werden kann, um Ihren hoch taillierten Slip in einen normalen Slip zu verwandeln.
Pin-up Beachwear wird durch einen breitkrempigen Hut, großen Schmuck, eine Chamäleonbrille mit Hornrand, Keilsandaletten und eine Korbtasche gut ergänzt. Mit einem Wort, Dinge, die in den 70er und 80er Jahren auf dem Gipfel der Mode waren.
Wenn Sie einen Badeanzug im Retro-Stil kaufen, können Sie sicher sein, dass dieses Ding nie an Aktualität verliert.