Couture ist etwas Besonderes und Magisches. High Fashion zieht an, besticht nicht nur durch eine Fülle teurer Dekorationselemente und zarter Stoffe, sondern auch durch ihre inhärente Unzugänglichkeit. Haute-Couture-Kleidung ist ein teurer Genuss, der für eine einzelne Person in einem Exemplar hergestellt wird. Was verursachte solche Geräusche um das beschriebene Phänomen, lesen Sie weiter.
Vorgeschichte
Die Begriffe „Haute Couture“und „High Fashion“tauchten Mitte des 19. Jahrhunderts auf, als die ersten Modesalons in Betrieb gingen. Dann erlangten Modedesigner Macht über die Welt und diktierten der Gesellschaft ihre eigenen Anforderungen. Erstellte Toiletten aus Satin- und Seidenstoffen, verziert mit Perlen und Edelsteinen, verdrehten der schönen Hälfte der Menschheit den Kopf, insbesondere den Vertretern des Adels.
Der Gründer der Haute Couture ist Charles Frederick Worth, ein Engländer, der in Paris sein eigenes Modehaus eröffnete, in dem ein weltlicher Salon und ein Luxusgeschäft kombiniert wurden. Wunderbare Arbeit an dem Kleid für MadamMetternich brachte Worth beispiellose Popularität und eine hervorragende Einschätzung von Kaiserin Eugenie Montijo.
Man kann sagen, dass Charles die Prinzipien des "hohen" Nähens geprägt hat: die Einstellung zur Kleidung als eigenständige Kunstform und ausschließlich handgefertigt. Seine Kreationen sind erh alten geblieben und schmücken heute Ehrenplätze in Museen.
1868 wurde das Pariser Komitee der Gewerkschaft der Bekleidungsindustrie (High Fashion Syndicate) gegründet, das noch heute die berühmten Modesalons und -unternehmen in Paris vereint. Hier entscheidet sich das Schicksal von Modetrends, rechtliche Fragen in dieser Branche werden gelöst.
Allgemeine Anforderungen
Couture ist keine maßgeschneiderte Markenkleidung oder Dinge, die leicht in den Regalen zu finden sind. Das ist zunächst einmal Einzigartigkeit im wörtlichen Sinne. Damit ein Modehaus Haute-Couture-Kleidung herstellen kann, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein:
- Die Produktion fällt zwangsläufig in die Zuständigkeit des französischen Industrieministeriums. Das Hauptstudio, alle Werkstätten und Firmengeschäfte sollten sich also in der Hauptstadt Frankreichs - Paris - befinden. Dies garantiert Rechtssicherheit.
- Das Personal hat mindestens zwanzig Mitarbeiter.
- Die Kollektion wird zweimal im Jahr gezeigt (zwei saisonale Linien). Außerdem zeigt die Schlucht mehr als dreißig Kleider für Tag und Abend. Die Haute Couture Week hat nichts mit Prêt-à-porter-Schauen zu tun und findet im Januar und Juli statt (normalerweise in der Croiselle du Louvre).
Existiert auchdas Konzept der "korrespondierenden Mitglieder" - ausländische Häuser mit Sitz in anderen Staaten. Sie werden zu Shows eingeladen, aber da die Firmen nicht alle Kriterien erfüllen, werden sie schlicht "Couture" genannt.
Das Hauptmerkmal der Haute-Couture-Kleidung:
- Schneiderei nach den Parametern des Kunden (mindestens 3 Anproben);
- einzigartiges Design;
- unter ausschließlicher Verwendung exklusiver Stoffe;
- Dekoration mit Edelsteinen (häufig Familienjuwelen).
Grundregeln
Ein Haute-Couture-Outfit ist nicht nur ein Kauf. Es ist auch eine große Verantwortung, gewisse Regeln und Verantwortlichkeiten zu kennen:
- Couture-Kleid wird nur für einen bestimmten Anlass gekauft (roter Teppich, königlicher Ball usw.).
- Du kannst ein Kleid nur einmal tragen. Eine Wiederausgabe in einem Outfit ist nach zehn oder gar fünfzehn Jahren erlaubt, wenn das Ding auch als Vintage bezeichnet werden darf.
- Um eine Dame zu kaufen, muss man mindestens sechzehn Jahre alt sein (Etikette ist schon dabei).
- Warten Sie geduldig auf das Ergebnis.
Es ist erwähnenswert, dass viele Stars (Sängerinnen, Schauspielerinnen, Models) ein Kleid mieten. Ein solcher Schritt hilft dem Haus, einflussreichere Käufer zu finden.
Gründer von Haute-Couture-Häusern
Berühmte Modedesigner, die Haute-Couture-Kreationen kreieren können:
- Giorgio Armani ist der italienische Couturier, der Armani gegründet hat. 2005 brachte er erstmals seine eigene Haute-Couture-Kollektion namens Armani auf den Markt. Privat.
- Cristóbal Balenciaga ist ein spanischer Modedesigner, der das Haute-Couture-Haus Balenciaga kreiert hat. Er gilt als der einzige Schöpfer, der selbstständig modellieren, schneiden, schneiden und nähen kann.
- Pierre Balmain ist ein französischer Modedesigner, dessen Outfits nicht nur die Mode-Laufstege, sondern auch die Kulissen großer Filme erobert haben.
- Gianni Versace ist ein Mann, der zwei wunderbare Phänomene vereint hat: Musik und Mode.
- Christian Dior ist ein französischer Couturier, über den verschiedene Regisseure legendäre Filme geschaffen haben.
- Hubert James Marcel Taffin de Givenchy ist wieder einmal ein Modedesigner aus Frankreich, dessen Sinn für Mode und Weltanschauung von zwei Stars und Jugendidolen verkörpert wurde: Audrey Hepburn und Jacqueline Kennedy.
- Coco Chanel, die Gründerin des Modehauses Chanel, hatte einen unrealistischen Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Kultur. Demonstrierte "luxuriöse Einfachheit" in ihren eigenen Kreationen.
Es stellt sich heraus, dass es nicht umsonst so viel Lärm und Aufmerksamkeit um Haute-Couture-Kleidung gibt. High Fashion ist Magie und Originalität.