Jeder Einwohner Russlands weiß, wie hart Winter manchmal sein können. Dies gilt insbesondere für die nördlichen Regionen. Sie müssen also seit dem Herbst auf jeden Fall gute warme Oberbekleidung vorbereiten und kaufen. Glücklicherweise ist die Auswahl an Jacken heute so groß, dass Sie selbst für den anspruchsvollsten Geschmack ein Modell auswählen können. Und niemand hat die guten alten Pelzmäntel gekündigt, obwohl sie sehr schwer und nicht immer bequem sind. Und die Daunenjacke Alaska erfreut sich längst besonderer Beliebtheit. Es stimmt, viele streiten sich immer noch darüber, was das für Kleider sind und woher sie kommen.
Ein bisschen Geschichte
Die moderne Daunenjacke Alaska ist ihrem Urahn nur entfernt ähnlich. Um sich vor dem k alten Wind und dem rauen Klima des Nordens zu schützen, nähten sich die Eskimos einst knielange oder noch niedrigere Jacken aus Pelzen. Normalerweise wurden sie von Jägern und Fischern getragen, die längere Zeit von zu Hause weg waren. Alaska-Futter wurde schon immer aus Naturfell hergestellt. Er war es, der lange warm hielt und ihn an den kältesten Tagen wärmte, und der Pelzbesatz an der Kapuze half, sich vor dem Wind zu schützen.
Reisende, die im Norden waren, nahmen schnell die praktische Eskimo-"Mode" an und brachten sie nach Zentralrussland, wo der Winter herrschteDaunenjacken (Alaska) waren nach dem Geschmack des Militärs, insbesondere der Piloten. Das Futter dieser Jacke war übrigens aus orangefarbenem Material, damit der Pilot im Falle eines Unfalls seine Kleidung auf links drehen konnte. Seine helle Farbe würde es viel einfacher machen, es auf dem Boden zu erkennen.
In den frühen 70er Jahren eroberte die alaskische Mode die Jugend von heute. Jeder Schüler bat seine Eltern, eine solche Jacke zu kaufen. Allerdings verblasste diese Mode ziemlich schnell, als Alaska immer häufiger in schlechter Qualität auf den Markt kam und der Ruhm verloren ging. Erst in den 90er Jahren erinnerte man sich wieder an solche Jacken. Kinder-Alaska wurde besonders beliebt. Sie wurden von allen getragen, vom Kleinkind bis zum Teenager.
Alaska oder Parka, was ist der Unterschied?
Oft wird eine Alaska-Daunenjacke fälschlicherweise als Parka bezeichnet. Solche Oberbekleidung wurde von Bewohnern der Küste des Arktischen Ozeans getragen. Im Prinzip unterscheiden sich diese beiden Jacken nicht wesentlich: Alaskas sind im sportlichen Stil gefertigt, und für die Schneiderei werden helle Farben verwendet, während der Parka in militärischen Angelegenheiten verwurzelt ist und daher dank der Armeevergangenheit dem militärischen Stil entspricht. Das Hauptunterscheidungsmerkmal des Parkas ist ein dünner, in der Taille eingenähter Kordelzug, mit dem Sie die Lautstärke leicht regulieren können.
Jacke oder Alaska?
Der Markt ist heute mit einer Vielzahl von Winterbekleidungsmodellen übersättigt: Jacken, Daunenjacken, Schaffellmäntel, Pelzmäntel usw. Jede Option passt zu einem bestimmten Kleidungsstil. Ein Lammfellmantel sieht zum Beispiel toll zu Skinny Jeans oder langen Röcken aus, passt aber nicht zu Skihosen.
Daunenjacke Alaska ist in dieser Hinsicht am bestenuniverselle Möglichkeit. Es passt zu fast allen Kleidungsstücken und Schuhen. Darüber hinaus erzeugt Pelz den Effekt hoher Kosten, sodass selbst die anspruchsvollsten Modedamen Alaska gerne tragen. Diese Jacken eignen sich übrigens auch für raue Klimazonen, denn sie h alten Temperaturen bis minus 30 Grad stand. Natürlich tut auch eine einfache Daunenjacke gut. Schaut man sich aber die Aufstellung an und vergleicht sie mit der Aufstellung von Alaska, wird sofort klar, wer gewonnen hat.
Aufstellungen
Eine normale Daunenjacke besteht normalerweise aus Kunstdaunen, was sie weniger teuer macht. Bei extremer Kälte funktioniert ein solcher Füllstoff jedoch leider nicht gut. Ja, und das Waschen von Kleidung mit Daunen- oder Federfüllung ist sehr problematisch.
Etwas teurere Daunenjacken können bis zu 20 % Federfüllung enth alten. Sie sind sicherlich wärmer als ihre billigeren "Kollegen", sündigen aber mit dem Problem der in alle Richtungen abstehenden Federn.
Die Daunenjacke Alaska wärmt im Gegensatz zu ihrem Pendant durch das Fellfutter, das sich leicht öffnen und waschen lässt. Und das Material zum Nähen des äußeren Teils der Jacke ist wasserabweisend, sodass Sie warm und trocken bleiben, auch wenn es plötzlich zu regnen beginnt.
Alaska's Hood sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Anders als bei gewöhnlichen Daunenjacken sind hier in der Regel spezielle Kordelzüge eingenäht, die es dir ermöglichen, deinen Kopf bestmöglich vor Wind und Kälte zu schützen.
Alaska für Männer
Wie oben erwähnt, ist die Alaska Daunenjacke eine männliche Art von Kleidung, weiles wurde ursprünglich von Jägern, Fischern und Militärs getragen. Jetzt finden Sie viele Modelle sowohl für junge Leute als auch für Unisex. Sie unterscheiden sich in der Regel durch dezente dunkle Farben, geraden Schnitt und nicht zu üppiges Fell an der Kapuze. Letzteres kann sowohl eingenäht als auch abnehmbar sein, was ebenfalls äußerst praktisch ist. Eine weitere Besonderheit, die die Alaska Herren-Daunenjacke hat, sind Taschen. Davon gibt es ziemlich viele, wie bei den meisten Armeeuniformen.
Alaska für Frauen
Wenn es um Mode für die schöne Hälfte der Menschheit geht, kann man die Variationen endlos aufzählen. Jacken, Windjacken, Pelzmäntel, eine Alaska-Daunenjacke … Die Damengarderobe ist viel umfangreicher als die Herrengarderobe. Alaskans für Mädchen kamen Ende des 20. Jahrhunderts wieder in Mode und waren meistens bunter, manchmal sogar mit Mustern. Denn wenn Männer Zurückh altung und Sachlichkeit bevorzugen, dann fallen Mädchen gerne auf, und im Winter ist diese Art von Oberbekleidung wie eine Alaska-Daunenjacke perfekt dafür. Die weibliche Version hat übrigens einen längeren Pelzbesatz, und die Kapuze ist manchmal eher ein interessantes Detail als ein funktionales Attribut.
Was du am Ende wählst, entscheidest du. Aber in all seinen Qualitätsindikatoren wird das echte Alaska jeder, selbst der neumodischsten Winterjacke, Chancen einräumen. Der einzige Nachteil, den eine Alaska-Daunenjacke hat, ist der Preis. In der Regel ist es viel höher als bei einfachen Jacken und variiert zwischen 2.500 und 30.000 Rubel. Aber Alaska wird definitiv länger als eine Saison dauern!