Das Schweizer Schmuckhaus Chopard führt seine Geschichte bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und ist heute ein Synonym für Luxus und Selektivität. Die Visitenkarten des Hauses Chopard sind Schmuck und teure Uhren von hohem Status, die mit keinem anderen verwechselt werden können.
Markengeschichte
Die Geschichte des Unternehmens begann 1860 in der Schweiz, die damals bereits weltweit führend in der Uhrenproduktion war. Ein Juwelier aus der Stadt Sonvivilliers namens Louis-Ulysses Chopard eröffnete seine Uhrenwerkstatt. Damals war der junge Uhrmacher erst 24 Jahre alt, aber es gelang ihm, hochpräzise Taschenchronometer zu entwickeln und mit der Produktion zu starten. Seine Produkte versagten nie, sie waren sehr genau in der Zeitmessung, so dass Chopard bald ein Lieferant für Schweizer Bahnhöfe wurde.
Das Haus produzierte auch Taschenuhren namens L. U. C. durch die Initialen ihres Schöpfers werden sie auf der ganzen Welt geschätzt. Sogar der russische Kaiser Nikolaus II. kaufte diese 1912.
Bis 1920 zog das Unternehmen unter der Führung der Erben des Uhrmachers nach Genfweil das öffentliche Interesse an Weckern und Taschenuhren nachlässt und Genf das Zentrum der Weltuhrmacherei ist. 1960 musste der letzte Uhrmacher mit dem Namen Chopard das Unternehmen verkaufen, weil seine Söhne sich weigerten, das Geschäft fortzusetzen. Die Marke wird von Karl Scheufel gekauft und beginnt, sie zu vergrößern - um Luxusschmuck herzustellen, mehr Leute einzustellen, die Produktionsstandards zu verbessern. Gleichzeitig ist er bestrebt, Traditionen zu bewahren.
Chopard heute
Heute ist dieser Name nicht nur mit Uhren verbunden, sie kreieren auch Schmuck und Luxusgüter unter der Marke Chopard. Boutiquen auf der ganzen Welt ziehen Millionäre und Hollywoodstars an. Die Marke produziert nicht nur Uhren, sondern auch Schmuck sowie Düfte für Damen und Herren.
Im Jahr 2007 kreierte die Marke speziell für die Gäste der Filmfestspiele von Cannes eine einzigartige Schmuckkollektion mit 60 Artikeln. Der Preis der gesamten Kollektion überstieg eine Million Euro, trotzdem waren alle Artikel sofort ausverkauft.
Im Jahr 2010 feierte das Haus sein 150-jähriges Bestehen mit der Veröffentlichung der Animal World-Schmuckkollektion. Produkte zeigen 150 verschiedene Tiere. Das Haus arbeitet auch erfolgreich mit den Filmfestspielen von Cannes zusammen, vergibt einen eigenen Preis an junge Schauspieler und entwickelt spezielle Schmuckkollektionen für den roten Teppich. Und 2016 feierte die Maison das 50-jährige Jubiläum von Happy Diamonds – tanzende Diamanten, die zum Markenzeichen von Schmuck und Uhren von Chopard geworden sind.
Uhr
Ungefähr zur gleichen Zeit wiegeht das Unternehmen in die Hände von Karl Scheufel über, Markendesigner Ronald Kurowski, der durch Deutschland reiste, ließ sich von einem Bergwasserfall inspirieren. Er hatte die Idee schwebender Diamanten – sie bewegten sich frei im Uhrengehäuse. Dafür entwickelte das Unternehmen ein spezielles Gehäuse mit zwei Saphirgläsern, die die Diamanten zwischen sich schweben ließen, ohne den Betrieb des hochpräzisen Uhrwerks zu stören. Die Diamanten schimmerten und funkelten, buchstäblich betörend. Es wurde zur Visitenkarte von Chopard.
Im Jahr 1996 entwickelte das Unternehmen ein neues, modernes und präzises Uhrwerk, das zur Grundlage ihres aktualisierten Modells L. U. C. Neben dem Markenwerk verfügt die Uhr über eine Breguet-Spirale und einen Mikrorotor (alternativ zum Automatikaufzug) aus 22 Karat Gold. All dies war notwendig, um das Genfer Markenzeichen zu erh alten, die berühmte Inschrift „Swiss Made“, die nur auf Uhren angebracht werden kann, die besondere Anforderungen erfüllen. Dies ist eine Uhr aus einem Elite-Club, die sagenhaftes Geld kostet und ihren Besitzer niemals im Stich lässt.
Moderne Uhren der Marke sind nicht nur klassische Variationen der berühmten Herrenuhren L. U. C oder der zeitlosen Damenkollektion Happy Diamonds mit schwebenden Diamanten. Frauen können auch eine wirklich elegante Uhr aus der Imperiale-Kollektion wählen - sie zeichnen sich durch ein exquisites Design, das Vorhandensein von Edelsteinen und Metallen sowie einen dolchförmigen Pfeil aus. Für Männer bietet das Haus die Classic Racing-Kollektion an, die von den legendären Rennwagen inspiriert ist, die sich darin widerspiegelnStatusuhr "Chopard".
Schmuck
Tochter von Karl Scheufel, Caroline, übernimmt einen Teil der Geschäftsführung des Unternehmens, richtet es neu aus. Chopard beginnt, nicht nur Uhrenkollektionen, sondern auch Schmuck zu produzieren. Die erste war Happy Clown, eine Figur eines Clowns mit tanzenden Diamanten, die nach Carolinas Skizzen geschaffen wurde, das erste Zeichen der Chopard-Kollektionen, die in Zukunft berühmt werden sollten. Der Schmuck der Marke hat einen hohen Wiedererkennungswert, und zu den bemerkenswertesten Kreationen gehört der mit Diamanten besetzte Marquise-Ring aus Roségold, dessen Mittelpunkt ein schicker blauer Diamant ist.
Das Haus von Chopard ist untrennbar mit den Filmfestspielen von Cannes verbunden. So gehört die berühmte Goldene Palme (Symbol und Auszeichnung des Festivals) der Urheberschaft von Caroline Scheufel, die heute zusammen mit ihrem Bruder das Haus Chopard leitet. Ringe, Anhänger und Ohrringe aus den Kollektionen der Maison werden oft als zeitlose Klassiker gekauft.
Stars, die sich für Chopard entscheiden
Ringe, Armbänder, Ohrringe und Anhänger sind die ständigen Begleiter des Abendlooks der Hollywoodstars. Natürlich können solche Uhren und Schmuckstücke des Hauses Chopard nur Fans unter Prominenten haben. So bevorzugt die Tochter des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ivanka Trump, Uhren mit schwebenden Diamanten. Das teuerste Uhrenmodell The Super Ice Cube gehört so superberühmten Persönlichkeiten wie Elton John, Charlize Theron, Kate Moss. David Beckham wählte diese Uhr, um sich mit ihr zu treffenKönigin von Großbritannien und Eva Herzigova führten sie in Cannes über den roten Teppich. Oft sieht man Chopard-Ohrringe in den Ohren von Prominenten, zum Beispiel an Penelope Cruz oder Dita Von Teese.
Eva Herzigova, Jane Fonda, Jennifer Lawrence sind übrigens Fans dieser Schmuckstücke, die sie oft zu ihren Ausgehoutfits kombinieren.