Nationale Kleidung ist ein wichtiges Mittel zur Selbstidentifikation der Menschen. Es spiegelt die Denk- und Charaktereigenschaften in gleicher Weise wider wie in der Sprache. Anhand der Entwicklung der Tracht kann man die Veränderungen im kulturellen und politischen Leben der Menschen nachvollziehen, herausfinden, welche ästhetischen Prinzipien von der einen oder anderen Nationalität geschätzt wurden. Darüber hinaus sind sie vollgestopft mit allerlei Dekorationen, und sie sind einfach schön und interessant zu studieren. Die Nation altracht Italiens hat ein Merkmal. Finden Sie in diesem Artikel heraus, welches!
Das geteilte Königreich
Tatsächlich ist das Hauptmerkmal der italienischen Nation altracht, dass sie einfach nicht existiert. Der ständige Wechsel verschiedener Stämme, die italienische Länder eroberten, ließ es nicht zu, Gest alt anzunehmen.
Zu verschiedenen Zeiten dominierten hier die Etrusker, Phönizier, Griechen, Franken, Goten, die alle ihre eigenen Anpassungen an der Alltagskleidung der Italiener vornahmen. Ganz zu schweigen davon, dass Italien bis Mitte des 19. Jahrhunderts wie Deutschland in viele Königreiche, Republiken und Länder geteilt war, was ebenfalls nicht zur Entwicklung eines einheitlichen Kleidungsbildes beigetragen hat.
GleichWie der Dialekt war auch die Nation altracht Italiens in jeder Provinz unterschiedlich. Bis heute genießen drei Grenzregionen eine Sonderstellung mit dem Vorherrschen einer Fremdsprache - Französisch, Deutsch und Slowenisch.
Allgemeine Funktionen
Natürlich gibt es einige Merkmale, die für alle Arten italienischer Kleidung charakteristisch sind. Zunächst einmal ist es die Helligkeit und die Vielf alt der Farben. Kein Wunder - unter den großzügigen Strahlen der warmen Sonne blühten Blumen nicht nur auf fruchtbarem Boden, sondern auch auf den Röcken italienischer Schönheiten.
Der ruhige blaue Himmel, das milde Klima und das glitzernde Meer verfeinerten allmählich den Charakter der Bewohner der Halbinsel und gaben der Welt eines der fröhlichsten Völker. All dies wurde von der Nation altracht Italiens absorbiert. Fotos von Mädchen in traditioneller kalabrischer Kleidung sind so anregend wie ungezügelter, fröhlicher italienischer Gesang.
In allen Kostümen wurde großer Wert auf Dekoration gelegt. Es war auch ein unverzichtbares Element der italienischen Kleidung. Verheiratete Frauen mussten einen Hut und eine schwarze Jacke tragen, unverheiratete Frauen eine schneeweiße Schürze und Witwen eine schwarze. Ein männlicher Junggeselle könnte in einer roten Jacke und einem grünen Hut mit roten Kordeln die Straßen zur Schau stellen.
Das Wichtigste steckt im Detail
Wenn man sich die Tracht Italiens ansieht, deren Foto in Veröffentlichungen zur Geschichte der Nation altracht zu sehen ist, sieht man, dass sich fast alle Unterschiede im Bereich der Accessoires konzentrieren. Die Zusammensetzung der Kleidung ist überall ungefähr gleich: Frauen trugen einen langen Rock mit Schürze, ein Korsett und ein Weißbesticktes Hemd. Der Kopf war mit einem Schal bedeckt. Männer trugen eine langärmlige Jacke oder Weste über einem weißen Hemd. Hosen waren meistens schmal und in Leggings gesteckt.
Italienische Volkstracht (Foto): weiblich
Die nationale Garderobe der italienischen Frauen bestand aus einem langen, plissierten oder gerafften Rock, einem Hemd (oft bestickt) mit weiten Ärmeln und einem Mieder. Ergänzt wurde dieses Outfit durch eine Schürze, ein Halstuch und ein Kopftuch. Alle diese Elemente sind in allen Provinzen und Ländern zu finden, aber die Länge des Rocks, die Farben, die Stickerei, das Vorhandensein oder Fehlen von Spitzen können unterschiedlich sein.
Zum Beispiel war Spitze im Mittel alter in den nördlichen Ländern sehr beliebt und schmückte die Outfits von Schönheiten, die der Mode folgten. In den an Deutschland angrenzenden Ländern war die Alltagskleidung eher zurückh altend und spärlich im Detail. Aber bei der Hochzeit war alles erlaubt: Die Kostüme wurden mit Bändern, Plaketten, Federn und Stickereien geschmückt.
Trachten der südlichen Länder: Sardinien
Die vielfältigste Nation altracht Italiens sind die südlichen Provinzen. Die reichen Damen Sardiniens zum Beispiel trugen Kleider aus bunten Stoffen, meist rot, schmückten sich mit vielen Ringen – manchmal waren es bis zu sieben Stück.
Arme Frauen trugen nie mehr als drei Ringe, und ihre Kleider waren in praktischen Grautönen geh alten, mit vielen Taschen für die Bequemlichkeit der Hausarbeit. Die Unterschiede machten sich auch bei den Beschlägen bemerkbar: Die Knöpfe reicher Damen waren ausschließlich aus Gold, die Mittedie Klasse konnte sich Silber leisten, während die Armen es aus einfachen Metallen herstellten.
Das wichtigste Detail der Garderobe einer Frau g alt als Schal oder Schal, der die Schultern bedeckte. Oft war es das Ergebnis jahrelanger Arbeit geschickter Sticker und ein wahres Kunstwerk: feine Spitze, teure Stoffe, nur mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. Je nachdem, zu welchem Anlass dieses oder jenes Outfit getragen wurde, konnte dessen Zusammensetzung mitunter sehr komplex sein: bis zu mehreren Schals und Röcken gleichzeitig.
Bis heute werden Trachten aus den teuersten Stoffen von Hand genäht. Die Kosten können bis zu 10.000 Euro betragen.
Die Nation altracht Italiens in Kalabrien hat viel von der römischen und griechischen Kleidung übernommen. Die Röcke der Frauen waren kürzer und voller, Bänder wurden zu Zöpfen gewebt, ein langer Schal um die Taille gewickelt. Ein weiteres Detail wurde der Herrengarderobe hinzugefügt - ein Regenmantel. Meistens wurde es aus schwarzem oder rotem Stoff genäht.
Italienischer Herrenanzug
Die Tracht Italiens war für Männer etwas schlichter als für Frauen - zumindest mussten sie nicht mehrere Hosen anziehen. Aber es hatte auch seine Macken. Normalerweise bestand es aus einer Hose knapp unterhalb des Knies, einem weißen Hemd mit einfacher Stickerei und einer Jacke oder ärmellosen Jacke. Der traditionelle Kopfschmuck - Berrita - wurde aus schwarzer oder roter Wolle genäht.
Hosen konnten unterschiedlich lang sein, aber sie wurden immer in Leggings gesteckt. Eines der obligatorischen Elemente war ein Ragas - ein Stück Stoff, das über der Hose um die Taille gewickelt wurde. Vorderseiteein Teil der Jacke war normalerweise mit reicher Stickerei verziert.
In Sardinien kann ein Herrenanzug aus bis zu zehn Einzelteilen bestehen. Anstelle einer Mütze trugen die Männer eine Art Mütze, die seitlich herunterhing oder sich hinten in F alten legte und einer Baskenmütze ähnelte.
Nation altracht heute
Nation altracht an Italienern findet man derzeit nur auf katholischen oder Volksfesten. Diese Nation ehrt ihre Traditionen sehr und nutzt gerne jede Gelegenheit, um sich selbst und die Welt an ihre bewegte Geschichte zu erinnern. Erwachsene und Kinder ziehen nationale Kleidung an und gehen auf die Straße. Kleine Fashionistas lieben solche Feiertage besonders, denn das Kostüm Italiens für Kinder unterscheidet sich nicht von den „Erwachsenen“-Versionen. Außer in der Größe.
Die Tracht Italiens, deren Foto Sie in diesem Artikel finden, hat viele Variationen. Es ist einfach unmöglich, sie alle abzudecken, da jede Region, sogar jedes Dorf, ihre eigenen Besonderheiten in der Art der Kleidung hatte. Kein Wunder, dass Italien zum Geburtsort der Haute Couture geworden ist.